Ende 2018 bekam das Futurium ein Leitsystem - all die Hinweise, Pfeile, Piktogramme und weitere Elemente, die dafür sorgen, dass sie Besucher*innen im Haus zurecht finden. Hier ist eine Vorschau.
Wie denkt man über die Zukunft nach? Damit beschäftigt sich die Zukunftsforschung. Doch nicht nur sie entwickelt Ansätze für Wokrshops, in denen Zukünfte gedacht, angefasst und getestet werden können.
Was können wir tun, um im Alltag unseren Plastikonsum einzudämmen? Wieviel können wir damit erreichen? Und wo sind diese Maßnahmen im Vergleich zu größeren Vorhaben einzuordnen?
Mit einem Netz von seseBoxen startet das Futurium sein erstes langfristiges Citizen-Science-Projekt. In mehreren Workshops werden Teilnehmende in die Arbeit mit den Open-Source-Wetterstationen eingeführt.
Während der Werkstattwochen wurden von Teilnehmerm der Exponat-Werkstatt zum Roboter-Theater bereits Grundlagen für das spätere Ausstellungsexponat gelegt. Im August wurden diese Ideen von den Teilnehmern zweier Folgewerkstätten weiterentwickelt.
Vom 1. – 3. Oktober 2018 wird das Futurium auf dem Fest zum Tag der Deutschen Einheit vertreten sein – mit seinem Wünschespeicher. Besucht uns an unserem Stand, erfahrt mehr über das Futurium, sprecht mit uns über Zukunft und schenkt dem Wünschespeicher einen Wunsch!
Führungen in eine ferne Zukunft, viele bunte fliegende „Ideenwürmer“, rege Diskussionen zu Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Bürger*innen-Beteiligung, eine kurzweilige Lange Nacht der Wissenschaften und vor allem jede Menge neugierige und aktive Besucher*innen.
Die erste Ausgabe von "Wunsch oder Wirklichkeit?" wird es am Samstag, den 09.06.2018, um 21 Uhr im Futurium geben, im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften 2018.
E.M. Forster (1879-1970), bekannt als Verfasser subtiler Gesellschaftsromane wie "Wiedersehen mit Howards End" oder "Zimmer mit Aussicht", entwirft in seiner Erzählung "Die Maschine steht still" (1909) ein befremdliches Zukunftsszenario ‒ das uns heute aber beinahe vertraut vorkommt.