Rohstoff Pilze

Macht hier einen Screenshot!

Wissenswertes über den Rohstoff Pilze

✨ Willkommen im Reich der Pilze! Vom Pfifferling bis zum Fußpilz – Wissenschaftler*innen wissen nicht einmal, wie viele unterschiedliche Arten es auf unserem Planeten gibt. Pilze können viel – hier findet ihr heraus, was:

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Ein Haus, das wächst

Forschende stellen Bausteine aus Mycel her. Das tun sie, indem sie Pilzgewebe, wie beispielsweise den Glänzenden Lackporling, mit Holzspänen oder anderen pflanzlichen Abfällen mischen. Das Mycel ernährt sich von den enthaltenen Zuckerstoffen und bildet innerhalb weniger Tage eine dichte, schwammähnliche Substanz aus verflochtenen Zellfäden.

Diese Substanz kann in verschiedene Formen gebracht werden und verdichtet sich über einige Tage zu einer festen Struktur. Durch anschließendes Trocknen wird das Wachstum des Pilzes gestoppt und dieser abgetötet. Was zurückbleibt, ist eine strukturelle Substanz ähnlich einem Knochen.

Diese Struktur kann als Baustein verwendet werden und sogar das Wachstum von Wänden ermöglichen. Die Vision ist es, ganze Häuser aus diesem Material zu bauen.

Zahlenspiele

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Schon gewusst?

Ein bisschen Aroma

Aroma aus Schimmelpilzen: Erdbeeraroma kann mit Pilzen durch Fermentation erreicht werden. Die Pilze setzen Enzyme frei, die organische Substanzen in Verbindungen umwandeln, die ein erdbeerähnliches Aroma haben – zum Beispiel das Blutenolid Furanon.

Zombies

Der Pilz Ophiocordyceps unilateralis macht aus Insekten Zombies. Er infiziert tropische Ameisenarten und übernimmt die Kontrolle. Die Pilzhyphen dringen ins Gehirn der Ameise ein und bestimmen fortan das Verhalten. Die Ameise klettert an Bäumen hoch, beißt sich schließlich fest. Der Pilz wächst aus ihrem Kopf, was zum Tod führt. Das ermöglicht die Verbreitung der Sporen, um andere Ameisen zu infizieren.

Schwer verdaulich

Einige wenig erforschte Pilzarten, wie der Fungus Pestalotiopsis microspora aus dem ecuadorianischen Dschungel, könnten helfen, das Problem zunehmender Plastikverschmutzung anzugehen. Dieser Pilz ist in der Lage, den Kunststoff Polyurethan zu zersetzen. Aktuell wird in Ecuador und den USA intensiv an seinem Potenzial geforscht. Allerdings sind die Ergebnisse noch nicht ausreichend, um die Welt vor der Plastikflut zu retten.

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Kommt mit auf Schatzsuche!

Darum geht's:

Unter dem Titel „Schätze der Zukunft“ eröffnet das Futurium am 4. Mai 2024 sein neues Themenjahr, bei dem sich alles um Rohstoffe dreht. Um das zu feiern, haben wir gemeinsam mit der Berliner Stadtreinigung ausgewählte BSR-Papierkörbe in „Schatzeimer“ verwandelt. Diese könnt ihr ab dem 27. April im Berliner Stadtgebiet mithilfe unserer Schatzkarte entdecken. Hinter den QR-Codes auf den Schatzeimern verbergen sich insgesamt fünf verschiedene Rohstoff-Schätze, die es zu sammeln gilt.

So nehmt ihr teil:

1. Hier die Schatzkarte öffnen, um die GPS-Koordinaten aller Schatzeimer in Berlin zu erhalten oder direkt eine Route auswählen, auf der ihr garantiert alle fünf verschiedenen Schätze findet.
   
2. Schatzeimer im Stadtgebiet suchen und den QR-Code scannen.
3. Einen Screenshot vom gescannten Rohstoff-Schatz machen.
4. Das vollständige Set von fünf Rohstoff-Schätzen sammeln. (Kleiner Spoiler: Den fünften Schatz gibt es ausschließlich am Futurium zu entdecken!)
5. Am 4. Mai 2024 ins Futurium kommen, alle fünf Screenshots vorzeigen und exklusiven Gewinn sichern.

Also worauf wartet ihr noch? Schnappt euch eure Smartphones und los geht's! Viel Spaß mit den „Schätzen der Zukunft".

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